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Waschtipps für Anfänger

Waschanleitung zum Wäschewaschen für Singles, Hausmänner, Anfänger und Waschneulinge, sowie allen anderen die zum ersten Mal alleine ihre Wäsche waschen!

wäschetipps für anfänger blogAller Anfang ist schwer und irgendwann kommt für jeden einmal die Zeit, während er ohne Mutters Hilfe, zum ersten Mal, unabhängig, seine eigene Wäsche waschen muss.

Kein Grund zur Angst! Wir werden dir bei deinen ersten Schritten in die Welt des Wäsche waschen beistehen und die Dir wichtigsten Grundlagen für einen erfolgreichen Waschgang, mit suberer Wäsche, vermitteln.

Wäsche waschen ist nicht schwer und trotz allem gilt es einige Grundregeln zu beachten damit Du weiterhin, ohne Probleme, deine Lieblings Shirts, Tops, Pullover oder Jeans mit Freude sauber tragen kannst.


Wäsche richtig sortieren

Oh klingt nach Arbeit, wird aber zur Gewohnheit. Je nach Platz, ist es von Vorteil deine schmutzige Wäsche schon vorab in Wäschekörben, vor dem Waschgang, zu sortieren.

Banal gesagt wird dein weißes Shirt, sicherlich nach dem Waschen grau sein, wenn du es mit deinen schwarzen Socken zusammen wäschst. Deswegen, wenn du schon selber wäschst, dann richtig! Wäsche trennen!


Verschiedene Farben

Du hast sicherlich schon längst verstanden, dass es eben leider nicht möglich ist, dunkles mit hellem zusammen zu waschen. Wenn Du ein neues buntes „Teil“ dein eigen nennst, empfehlen wir dir, dieses vorab separat, links herum gedreht, zu waschen.

Oft färben neue Teile ab und vernichten dir die ganze Waschladung mit Ihren frischen Farben und nichts ist mehr so wie es mal war. Natürlich nicht die sparsamste Methode, aber deine neue und alten Textile sollte es dir wert sein. Durch den Produzenten der Stoffe, vorab aufgebrachte chemische Substanzen, werden so ebenfalls verringert.

Trenne also deine Buntwäsche von Weißwäsche und wasche schwarze Wäsche am besten extra. Neue Teile immer beim ersten Waschen alleine in die Trommel.


Verschiedene Stoffe

Ist schon klar, oder? Deine Seidenwäsche wird durchaus anders gewaschen als dein T-Shirt (Baumwolle und Kunstfasern). Also trennen!

Genauso solltest du, durch Öl, Dreck, Fett, Teer, Ruß oder was auch immer, stark verschmutze Arbeitskleidung, anders als dein nur verschwitztes und verqualmtes Partyteil waschen.

Wenn Du willst, kannst Du Deine „Kochwäsche“, sprich Socken, Unterwäsche usw. durchaus separat bis zu 60 Grad Waschen, ohne dass etwas passiert. Nötig ist dies bei den heutigen Qualitäten der Waschmittel aber nicht. Du kannst also beruhigt deine Socken mit deinen Pullis, T-Shirts, Sweatshirts etc. in einem Waschgang waschen.

Als Fazit trenne deine Wäsche also ganz wichtig nach Farben und grob nach Material.

In jedem Wäscheteil sollte, wenn sie etwas taugt, ein Waschpflegesymbol enthalten sein. Auf die Bedeutung der einzelnen Symbole gehen wir in einem seperaten Ratgeber ein. Diese sollten Dich aber nicht zu durcheinander bringen. Es ist einfacher als du denkst.


Welches Waschmittel und wie viel muss ich benutzen?

feinwaschmittel blogJetzt stehen wir vor einem riesigen Supermarktregal und werden förmlich überschwemmt von einer Masse an Waschmittelmöglichkeiten. Jetzt noch bunter, noch saubere, noch frischer und noch weicher. Da fragt man sich natürlich ob vor einem Jahr diese Waschmittel nicht richtig bunt, sauber, frisch und weich gewaschen haben. Aus diesem Grunde sollte man sich nicht in die Irre führen lassen.

Wir empfehlen alt bewehrte Markenprodukte mit der Oma und Mutter bereits all den Ansturm deiner schmutzigen Wäsche in jungen Jahren bewältigen konnte. So liegst du für deinen ersten Waschtag niemals falsch!

Trotz allem verlangen unterschiedliche Textilien, unterschiedliche Waschmittel. Also werden wir nun wieder fachlich und Unterscheiden folgende wichtigen Waschmittelsorten und erläutern welche du benötigst und welche lieber nicht.


Colorwaschmittel für buntes

Das so genannte Colorwaschmittel, nutzt man wie es der Name schon sagt, für Buntwäsche. Dieses Waschmittel schont beim Waschvorgang, im Gegensatz zu allgemeinem Vollmaschmittel, die Farben deiner Textilien.

Du solltest also deine bunten Sachen wie T-Shirts etc. immer lieber mit Colorwaschmittel waschen.

Selbstverständlich kannst du auch deine weiße Wäsche auch mit Colorwaschmittel waschen. Diese schadet deiner weißen Wäsche in keinster Weise, aber empfehlen würden wir dir es nicht. Colorwaschmittel enthält zur Stärkung der Farben keine künstlichen Aufheller und Bleichmittel. Gut für Bunt, schlecht für weiß.


Feinwaschmittel / Wollwaschmittel für empfindliche Textilien

Wie es auch hier der Name schon sagt, wäscht Feinwaschmittel besonders fein. Edle teure Materialien wie Seide, Wolle oder Viskose, sind empfindlich, bedürfen teilweise laut Pflegeetikett Handwäsche (neuere Waschmaschinen besitzen ein Handwaschprogramm) und somit auch ein besonderes pflegendes Waschmittel.

Feinwaschmittel waschen pflegend, mild, und geben empfindlichen Stoffen und Fasern einen gewissen nötigen Schutz.


Vollwaschmittel für weiße Wäsche

Hier kommt unser unverzichtbares Waschmittel. Da wir unsere Buntwäsche farblich erhalten wollen, greifen wir zum Buntwaschmittel.

Damit unsere weiße Wäsche aber auch weiß bleibt, kommt hier das Vollwaschmittel zum Einsatz. Es enthält Aufheller und Bleichmittel, die bewirken das weißes weiß bleibt und auch immer wieder wird. Vorausgesetzt du hast die Wäsche auch farblich getrennt.

Farbechte bunte Textilien kannst du natürlich auch mit Vollwaschmittel waschen.

Besondere dir lieb gewonnene bunte Wäsche, wasch lieber mit Buntwaschmittel.


Weichspüler für guten Duft und ein flauschiges Gefühl

Tja, der Weichspüler. Immer wieder sehr beliebt gerade für duftende flauschige Bettwäsche. Nun gut, von mir aus. Trotz allem gehe vorsichtig mit Weichspüler um. Weniger ist mehr.

Weichspüler soll Wäsche weicher und duftender machen. Ein gut dosiertes Waschmittel tut dies allerdings auch und kostet nicht noch mal extra Geld.

Gerade bei T-Shirts besonders lästig: Weichspüler verstopft die Baumwollfasern. Achsel-Problem-Zonen-Bereiche verlieren an Atmungsaktivität. Folglich verklebende Schwitzstellen.

Ebenfalls eine Todsünde besteht darin Handtücher mit Weichspüler zu behandeln. Sie verlieren an Saugkraft und erfüllen nicht mehr ihren Zweck und nehmen nur noch schwer Feuchtigkeit auf. Haut Eure Handtücher in den Wäschetrockner und sie werden auch flauschig.


Wie wähle ich die effektivste und sparsamste Waschtemperatur?

Du bekommst , fröhlich und lustig, bei 30 Grad, deine normal verschmutzte Wäsche, in deiner geliebten Waschtrommel, schonend, pflegend und lang erhaltend, sauber.

waschmaschine einstellen blogDeine übliche Wäsche wie Pullis, Strick und Shirts bestehen, schau doch mal auf deinem Pflegeetikett nach, aus Baumwolle, evtl. mit Zusatz einer Kunstfaser wie Polyamid, Polyester oder Polyacry und vertragen, ohne lästiges Schrumpfen bis zu 40 Grad!

Treib es nicht zu weit und wasche einfach mit einer eingestellten Waschtemperatur, schonen bei 30 Grad, am besten im Schonwaschgang. Dies hält deine Wäsche lange in Form und am Leben und spart viel Strom, Wasser und somit Geld für neue Klamotten.

In der Regel wird deine Arbeitskleidung ebenfalls aus Baumwolle oder Baumwolle mit Kunstfasern, bestehen. Diese stark verschmutze Arbeitskleidung kannst du bis zu 95 Grad in der Waschmaschine waschen. Für alle üblichen Vermutzungen reicher allerdings auch hier Temperaturen bis 60 Grad.

Reine Wollpullis und Textilien aus Seide solltest du immer im Schonprogramm waschen. Viele Waschmaschinen besitzen ein Handwaschprogramm. Also Handwäsche darf sozusagen auch dann in die Waschmaschine.


Allgemeines zum Waschen, Waschmittel, Dosierung und Temperatur

Wir haben nun einige Grundregeln zum richtigen Waschen kennen gelernt.

Wir trennen unsere verschiedene Arten von Grundwäsche, Entscheiden und für zwei bis drei Waschmittelsorten, je nach Kleidung und beschränken uns, je nach Verschmutzung, auf einen bequemen Strom und Geldsparenden Waschmittelgang, der mit 30 Grad im Schonwaschgang eine Menge sauber bekommt.

Nun möchten wir dir einige weitere Grundtipps vermitteln.

Klar kommt es vor dass der Abend zum Wochenende naht, die Party steht aber dein Top schmutzig ist. Nun gut, was jetzt.

Unser Tipp: T-Shirt oder Jeans, wie auch immer, links drehen, ab in die Trommel, eine Briese Waschmittel dazu, Kurzwaschgang 30 Grad und in eine guten halben Stunde ist das Ding sauber. Mach es so und du fühlst dich an deinem Abend fresh und sicher.

Leider ist es aber halt nun mal so, dass ein Teil in der Waschmaschine genauso viel Wasser und Strom kostet, wie eine komplette Trommel voll. Also sammle deine Wäsche für einen Waschgang Trommel voll und du sparst im Jahr eine Meine Energiekosten. Selbstverständlich darfst du deine Waschtrommel nicht bis zum Anschlag voll pressen. Die Wäsche benötigt einen gewissen Drehplatz um ordentlich sauber zu werden. So sammeln sich keine Waschmittelspuren in Einpressfalten einer unbeweglichen Wäsche. Falls dies einmal vorkommen sollte, bleibt dir nicht anderes übrig, als einen erneuten Waschgang ohne Waschmittel mit weniger Wäsche zu starten. Danach sollte alles wieder gut sein.

Hole deine Wäsche rechtzeitig wieder aus der Waschmaschine. Feuchte Wäsche Tagelang in der Trommel fängt an zu müffeln. Von Schimmel wollen wir mal gar nicht erst anfangen.

Wenn deine Wäsche nur alltags verschmutzt ist entscheide dich öfters mal für einen Kurzwaschgang und übertreibe es nicht mit dem Waschmittel. Spar dir den Vorwaschgang. Die heutzutage entwickelten Mittel waschen auch bei niedrigen Temperaturen sehr effektiv. Also spare dieses Geld und deine Zeit.

Denke daran sämtliche Taschen deiner Wäsche zu entleeren. Papiertaschentücher, gar Kugelschreiber etc. können dir schnell einen „Strich durch die Rechnung“ bezgl. Erfolgreichen Waschgangs machen.

Schließe Reißverschlüsse und schließe Knöpfe und die Form der Wäsche bleibt erhalten.

Vergesse auf keinen Fall deine Wäsche auf links zu drehen. Jeans waschen nicht so schnell aus und Farben bleiben länger erhalten. Prints und Drucke auf deinen Shirt leben länger. Dass selbe gilt nebenbei auch beim Bügeln.

Jeans mit Stretch auf keinen Fall in den Trockner. Die Kunstfasern sind empfindlich gegen die hohen Temperaturen und „der Stretch“ kann sich komplett verziehen. Allgemein gesagt verkürzt der Trockner die Lebenszeit deiner Wäsche. Trockne nur wenn nötig und wenn dann vermeide Schranktrocken und entscheide dich für Bügeltrocken.

Wir hoffen dir nun hiermit den Einstieg ins eigene Waschen ein wenig erleichtern zu können.

Denke immer daran, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und auch deine Mutter hat schon die eine oder andere Waschladung „in den Sand gesetzt“.


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